Berauschendes

Alles Berauschende ist laut Qur`an und Sunna verboten.

Im Qur`an (5:90) heisst es:

“O ihr, die ihr glaubt! Berauschendes, Glücksspiel, Opfersteine und Lospfeile sind ein Gräuel, das Werk Satans. So meldet sie, auf dass ihr erfolgreich seid.”

Das in diesem Vers erwähnte Meiden ist im Verständnis des islamischen Rechts von noch stärkerer Bedeutung als das Verbot, weil das Verbot sich unmittelbar auf die verbotene Sache bezieht, während das Meiden sich auf alle mit dem Verbot zusammenhängenden Umstände bezieht. Deshalb erklärte unser Prophet (a.s.s.), dass Allahs Fluch denjenigen trifft, der Alkohol trinkt, herstellt, serviert, kauft, verkauft, schänkt und mit Trinkern zusammensitzt.

Unter dem qur’anischen Begriff des Berauschenden ist sowohl der Alkohol als auch alle Arten von Rauschgift, wie z.B. Haschisch, Kokain usw. zu verstehen. Auch das sog. “Schnüffeln” als das Einatmen von Chemikalien zwecks Berauschung fällt unter diesen Begriff.

Da der Alkohol den Löwenanteil des Konsums in Deutschland ausmacht und sein Konsument nach dem deutschen Strafrecht nicht bestraft wird, nachfolgend einige Fakten zum Thema Alkohol, die die Rigorosität der islamischen Gesetzgebung bei aufrichtigem Nachdenken nachvollziehbar auch für Nichtmuslime machen dürfte: Sobald Alkohol mit den Schleimhäuten des Mundes in Berührung kommt, wird er vom Blut aufgenommen und in den gesamten menschlichen Körper transportiert. Kurze Zeit später findet man Alkohol in sämtlichen Organen, im Gewebe und Körpersekreten, in Leber, Nieren, Gehirn, Nerven, Muskeln, Schweiß, Speichel, Urin, Muttermilch und im Blut des ungeborenen Kindes. Da Alkohol die Herzmuskelfasern schädigt, kommt es zu bindegewebigen Verdickungen der Herzinnenhaut und zu Vergrößerungen der Herzkammern.

Außerdem ist erwiesen, dass ein Schlaganfall oder ein Herzschlag häufig nach starkem Trinken erfolgt. Auch Tuberkulose wird bei Alkoholikern weitaus häufiger diagnostiziert als bei Nichtalkoholikern. Ist das Großhirn durch Alkohol gelähmt, dann fällt der Hemmungsmechanismus aus; es wird unkontrolliert; daher oft unsinnig und unvernünftig geredet, kann auch im entsprechenden Stadium “bestialisch” werden. Das Gehirn eines Alkoholikers ist oft mit einer wässrigen Flüssigkeit gleich einem Schwamm gefüllt; häufig enthält es viele gefüllte kleine Gefäße, Gebiete von verschwundenen Nervenzellen in den Gehirnwindungen, und vielfältige Blutungen in der Substanz des Gehirns selbst. prahlerisch, weinerlich, als egoistischer Tyrann im Familienkreis. Er versagt am Arbeitsplatz, womit der soziale Abstieg beginnt.

Neben den medizinischen, geistigen und psychischen Schäden hat der Alkoholkonsum ebenso starke negative Auswirkungen auf das Familienleben und die Gesellschaft. Koitusverletzungen bei Frauen werden durch gewaltsames und brutales Vorgehen, die meisten unter Alkoholeinfluss, verursacht. Der Ehepartner, in den meisten Fällen die Ehefrau, ist am stärksten betroffen. Das Leben dieser Frauen ist häufig eine Hölle. Eine statistische Untersuchung ergab, dass jede Dritte öfter oder gar täglich geschlagen wird, infolgedessen für ihren Mann nichts mehr empfindet oder ihn hasst. Viele Ehescheidungen sind direkt auf Alkoholmissbrauch zurückzuführen.

Dennoch gibt es unter den 1,8 Millionen Alkoholikern in der BRD 500000 Frauen. Der Trinker / Betrunkene verursacht häufig Verkehrs- und Arbeitsunfälle, wirtschaftliche und volkswirtschaftliche Schäden: Der Trinker gefährdet durch sein Verhalten die finanzielle Versorgung seiner Familie. All dies ist Alltag im christlichen Abendland, in dem viele Muslime leben.

Was die Bibel über Alkohol erwähnt, wird nicht im Geringsten als Vorbild verstanden. Dort heisst es: “Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und du wirst voll Freude und Jubel sein, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn und Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit dem heiligen Geist wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an.” (Das Evangelium nach Lukas, 1, 13-15)

siehe —-> Schlagen.