Koran, Sure 26, Vers 100

Koranübersetzung:
, und nun haben wir weder Fürsprecher

Erläuterung:
26:90-104 – Nun folgt die Beschreibung einer der vielen Szenen am Tage des Jüngsten Gerichts, dem Tag, der Abraham (a.s.) stets in Ehrfurcht versetzte. Der Versblock beschreibt die Szene mit den falschen Gottheiten und mit dem Satan (Iblīs) und seinen Heerscharen allesamt, die im Qur’ān oft in Verbindung mit menschlichen Vergehen erwähnt werden. Deshalb wiederholt der Qur’ān diese furchtbare Szene an verschiedenen Stellen, um diejenigen, die zu blinder Nachahmung neigen, aufzufordern, ihre Führer in dieser Welt kritisch zu betrachten und sich zu versichern, ob sie dem rechten Weg folgen oder nicht. (ÜB) Wir sehen, dass die Ungläubigen einander Feind sind, auch wenn sie in ihrem irdischen Leben enge Freunde waren. Jeder macht den anderen für seine Lage verantwortlich und wünscht ihm die größte Strafe. (vgl. 2:24; 6:27-28; 7:38; 10:28-29; 19:68, 83; 23:99-100; 33:67-68; 38:60-61; 41:29; 43:67 und die Anmerkung dazu).

Arabischer Originaltext:
فَمَا لَنَا مِن شَٰفِعِينَ


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