Koran, Sure 31, Vers 29

Koranübersetzung:
Hast du denn nicht gesehen, dass Allah die Nacht in den Tag und den Tag in die Nacht übergehen lässt, und dass Er die Sonne und den Mond dienstbar gemacht hat, jedes läuft auf seiner Bahn bis zu einer festgesetzten Frist, und dass Allah wohl dessen kundig ist, was ihr tut?

Erläuterung:
31:29-30 – In der äußeren Natur erkennen wir eindeutig die Harmonie zwischen Tag und Nacht; eins geht ins andere über. Dennoch folgen Sonne und Mond bestimmten Gesetzmäßigkeiten bis zu einer bestimmten Frist. Diese Frist ist entweder der Tag des Weltuntergangs oder die Zeit ihres Auf- und Untergangs. Alles weist somit auf den einen wahren Gott hin (vgl. oben 31:25-26 und die Anmerkung dazu), und alles außer Allāh (t), Der dies erschaffen hat, ist vergänglich. (vgl. 13:2; 22:61-62 und die Anmerkung dazu).

Arabischer Originaltext:
أَلَمۡ تَرَ أَنَّ ٱللَّهَ يُولِجُ ٱلَّيۡلَ فِي ٱلنَّهَارِ وَيُولِجُ ٱلنَّهَارَ فِي ٱلَّيۡلِ وَسَخَّرَ ٱلشَّمۡسَ وَٱلۡقَمَرَۖ كُلّٞ يَجۡرِيٓ إِلَىٰٓ أَجَلٖ مُّسَمّٗى وَأَنَّ ٱللَّهَ بِمَا تَعۡمَلُونَ خَبِيرٞ


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