Weihnachten

Es ist für einen Muslim verboten christliche Feste, insbesondere das Weihnachtsfest zu feiern.

Nach der Sunna des Propheten Muhammad (a.s.s.) werden die Muslime dazu angehalten, sich in äußerlichen Dingen von den Nichtmuslimen zu unterscheiden und sie nicht nachzuahmen.

Dazu gehört, ihre Feste zu feiern.

Der Muslim soll sich im Klaren sein, dass das Weihnachtsfest, eine Geburtstagsfeier für Jesus (a.s.) sein soll, der bei den Christen – je nach Konfession – Gott selbst, Gottessohn oder einer von Dreien ist, also das, was nach den Prinzipien des Quran als Unglaube bezeichnet wird.

Außerdem muss noch folgendes dazu bemerkt werden: “Lange bevor die Kirche, erst im Jahr 353, den Geburtstag Christi auf den 25. Dezember verlegte, wurde der Geburtstag des Mithras, des unbesiegbaren Sonnengottes, an diesem Tag begangen.

Die liturgischen Formeln aber, die die heidnischen Gläubigen beim Sonnwendfest in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember anstimmten, lauteten: »Die Jungfrau hat geboren, zu nimmt das Licht.« »Der große König, der Wohltäter Osiris ist geboren.« Und aus den heidnischen Mysterienfeiern stammt auch der Ruf: »Euch ist heute der Heiland geboren.« Bei Lukas spricht der Engel: »Heute wurde euch der Heiland geboren.« Schon vor Jesus wurden andere Gottheiten, Zeus, Hermes, Dionysos, in einem heiligen Korb oder in der Krippe in Windeln liegend geschildert und dargestellt. Bereits Mithras wurde bei seiner Geburt von Hirten angebetet, die ihm die Erstlinge ihrer Herden und Früchte brachten.” (Deschner: Der manipulierte Glaube, S. 38)

siehe —-> Eltern, Geburtstag, Güte, Mutter.